Natursehens Würdigkeiten

Flysch (abwechselnde Schichten aus Mergel und Sandstein), der hier schon 35 Millionen Jahre alt ist, ergibt dank ständigen Verwitterns eine fruchtbare Erde, auf der die Weinrebe besonders gut gedeiht.

Die Pergolen der Brda sind meistens terrassenartig geformt. Dazwischen befindet sich meistens ein kleiner Wald, wo Robinienpfähle für die Weingärten wachsen, das Wild sich aufhält und die Vögel singen. Früher war die Eiche die häufigste Baumart (eine der größten ist in der Ortschaft Drnovk zu sehen), für den nordwestlichen Teil von Brda um die Ortschaft Kožbana ist die Edelkastanie noch immer der typische Baum, der vielen Generationen in diesen entfernten Ortschaften an der Grenze das Überleben bedeutete.

Trotz der bearbeiteten Landschaft begegnet man in Brda auf jedem Schritt einer vielfältigen Vegetation; angefangen von der schönen Primel (die sonst eine hochalpine Blume ist) am Fluss Idrija, bis hin zu reichen bunten Wiesen, wo über das ganze Jahr Knabenkrautgewächse und andere seltene,
gefährdete und deshalb geschützte Blumenarten wachsen.

Die Höhlen sind hier eine Rarität und Besonderheit, da die Brda keine Karstlandschaft ist. Nur von den älteren Einwohnern kann man davon erfahren. Jeder kann jedoch
Krčnik, eine natürliche Steinbrücke, und Korita, Bachbecken des Baches Kožbanjšček, besichtigen. Diese sind hinter Hruševlje und der Siedlung Pristava zu finden.

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